
Communications Room Talk
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Communications Room Talk #14: Gen Z – Generation Low Performer?
Oft werden der Generation Z Eigenschaften wie faul, unmotiviert oder unzuverlässig zugeschrieben und Anhänger dieser Generation hätten horrende, unrealistische
Forderungen an ihren Arbeitgeber und Arbeitsalltag. Manche Menschen mögen sogar behaupten, die Generation Z zeichnet eine Generation voller Low-Performer.
Doch was steckt wirklich hinter den wachsenden Ansprüchen dieser Generation? Sind diese gerechtfertigt oder nicht? Wie wirkt sich das auf den Arbeitsmarkt aus? Und nicht zuletzt: kann man die Generation Z wirklich als Low-Performer beschreiben?
Anhand von drei spannenden Interviews werden wir - Raphael Feigl und Leonie Kirsch - diesen Fragen auf den Grund gehen. Zusammen mit unseren Kommilitoninnen Honglan Liu, Emely Färber und Alicia Dern, haben wir zunächst einen Überblick über die verschiedenen Generationen auf dem aktuellen Arbeitsmarkt ausgearbeitet, um ein besseres Verständnis für die Beziehungen unter diesen zu schaffen.
Unser erster Interviewpartner Zack Momeni, ein junger Berufseinsteiger bei der Stadtverwaltung München, hat uns spannende Einblicke in seinen Arbeitsalltag gewährt. Während es ihm einerseits sehr wichtig ist, viel im Home-Office zu arbeiten, schätzt er andererseits auch den persönlichen Kontakt mit seinen Kollegen - egal ob alt oder jung. Außerdem berichtet er über seine Ansprüche an seinen Arbeitgeber und inwieweit diese erfüllt werden können.
Anschließend sprechen wir mit Sandra Pasterny, Personalerin bei der Kade GmbH. In ihrer Position ist sie nahezu täglich mit Mitgliedern der Generation Z konfrontiert, sei es im Berufsalltag oder im Bewerbungsgespräch. Von ihr erfahren wir, wie die sich ändernden und wachsenden Ansprüche der Generation Z auf Personalebene ankommen und wie damit umgegangen wird.
Zuletzt hilft uns Georg Fahrenschon, ehemaliger Bayrischer Staatsminister für Finanzen und aktueller Partner der WTS Deutschland, dabei, die bisherigen Erkenntnisse aus wirtschaftlicher Sicht einzuordnen. Dabei bringt er Erfahrungen aus seiner Position bei der WTS an, aber gibt auch einen Ausblick auf die Zukunft unserer Wirtschaft.